Einstellungen
Next Previous

Directory structure

  1. Das Einfachste ist: alles aus "infobase.zip" in ein Verzeichnis mit entsprechenden Unterverzeichnissen kopieren.
  2. Ratsamer aber ist, das Programm von den Daten zu trennen ! Diese können dann in einem Crypt-container (cf. oben "System") sicher verschlüsselt oder auf einem externen Datenträger (USB-Stick) vor unerwünschtem Zugriff geschützt werden. 
  3. Und das (2.) hat noch einen anderen Vorteil: Wird Info-Base ohne offenen crypt-container oder externen Datenträger gestartet, öffnet es einen zusätzlichen Datensatz im Programm-Verzeichnis. Damit werden die sensiblen Daten vor unerwünschtem Zugriff geschützt (Tarnung !).
    Dort kann man dann belangloses Zeug speichern, Info-Base schaltet automatisch auf die Daten im Programm-Verzeichnis, wenn es das "heißen" nicht findet.

Alle Einstellungen werden in zwei Dateien gespeichert:

  1. Lokal im Programm-Verzeichnis des jeweiligen Benutzers (InfoBase.ini) mit den Angaben der Laschen "Local" und teilweise "Environment". So kann jeder Benutzer (Netzwerk) seine individuellen Einstellungen haben.
  2. Global im Daten-Verzeichnis (Global.cfg) für alle Benutzer mit den Angaben der Lasche "Global". Diese Parameter betreffen die Daten und sind so für alle Benutzer des gleichen Datensatzes gültig.

Die meisten dieser Einstellungen erklären sich selbst und können leicht ausprobiert werden. Sie sind also nicht immer im Einzelnen beschrieben. Einige sind auch im Menu Ansicht oder in den div. PopUp-Menus zugänglich.

 

Colors/Fonts

Das "spec." ist die Farbe für read only (Editor und Betrachter). Ein Click auf die jeweiligen Musterfelder stellt die vorgegebenen Werte wieder her.

Global hotkeys

Im Gegensatz zu den zahlreichen internen hotkeys können die 7 globalen (d.h. aus beliebigen anderen Programmen heraus etc. aufrufbar) nur hier definiert werden.

Clip import (2) 

Der 1. und 2. hotkey dienen dazu, in anderen Programmen, z.B. Browser, Texte zu markieren und mit Quellenangabe ins laufende Info-Base zu importieren. Dazu werden die ersten beiden (nicht im Menu sichtbar) Templates benutzt. cf. dazu unten: Clip import browser !

Search import (4) 

Mit vier globalen hotkeys kann markierter Text in anderen Programmen zur Suche (auch additive mit logischen AND) in Info-Base geschickt werden. Es werden aus der markierten Stelle bis zu 20 Wörter extrahiert. Satzzeichen (ausgenommen "?"), Klammern, Sonderzeichen der globalen Einstellungen,  CR/LF und TAB werden dabei nicht berücksichtigt. Nicht gefundene Begriffe werden übersprungen !
Ist die Autokorrektur beim Verlassen des Editors eingeschaltet, wird sie auch auf diesen importierten Suchstring angewandt. Das ist dann nützlich, wenn man Akzente zur einfacheren Suche (in importierten Texten) automatisch mit der Autokorrektur umwandelt. (z.B. à, á, â, ã, å in a)  

Hotkey (1) 

Wenn dieser hotkey definiert ist, wird ein Tray-Icon angezeigt. Damit kann das Info-Base aktiviert oder versteckt werden. Das geht wechselweise sowohl mit dem definierten hotkey als auch mit einem Click auf das Tray-Icon. Mit der rechten Maustaste auf dem Icon öffnet ein kleines Menu. Ist Info-Base minimiert, macht jeder der anderen 6 globalen hotkeys  es nach der entsprechenden Aktion automatisch wieder sichtbar.

Esc

Esc geht zunächst immer in die Zettelliste, kann aber hier (und nur hier !) entweder das Programm beenden oder aber, wenn ein hotkey zur Aktivierung definiert ist und ein Tray-Icon angezeigt wird, es minimieren. In beiden Fällen wird der aktuelle Stapel automatisch gesichert.

Temporary filters / Temporary links

Dies betrifft die Filter, die direkt aus der Zettel-Liste oder der globalen Suche mit ALT+L und ALT+F in die jeweiligen Menus eingetragen werden können.

Import delay 

Bei allen Funktionen mit globalen hotkeys  (Clip import und Such import) ist eine kleine Verzögerung nötig. Die vorgegebenen 300 ms sind bei den meisten PCs ausreichen, bei älteren kann das erhöht werden.

Synchr. delay  

Bei der Synchronize viewer ist auch eine kleine Verzögerung, die auch von der zu landenden Dateigröße und -art abhängig ist. Die 300 ms sind ein guter Erfahrungswerts, können aber auch angepaßt werden.

after editing

Automatisch nach dem Editieren können 3 Funktionen ausgelöst werden:

  1. Auto Correction Ctrl+F6 - gemäß  AutoCorr.ubi
  2. Spell Checker Ctrl+F7 - das aber nur, wenn der Editor mit Esc verlassen wurde !
  3. Das Datum nach dem global definierten Update date symbol (^)

Viewers

Die Art der Staffelung, sichtbare Anzahl, die Breite und die Höhe der Betrachter kann hier eingestellt werden:

  1. 20-??? = Pixel - vertikal oder horizontal gestaffelt. Diese Methode ist für Notebooks und PCs mit nur einem Monitor geeignet.
  2. 1-8 = Reihen - vertikal oder horizontal. Das ist bei PCs mit zwei oder mehr Monitoren zu empfehlen. Die Anzeige kann auch über alle Monitore hinweg erfolgen.
  3. Die Anzahl (1-9) der angezeigten Betrachter.
  4. Die (anfängliche) Höhe und die Breite in Pixel kann frei gewählt werden.

Sidebars

Die beiden Seitenlisten (links: globale Suche und Stapel und rechts: Codes) können jeweils in 3 verschiedenen Arten laufen:

  1. Show = Seitenliste wird angezeigt (Standard und empfohlen !)
  2. Auto = Seitenliste wird nur bei Bedarf angezeigt und geschlossen, wenn sie nicht mehr den Fokus hat. Dabei bleiben aber alle Funktionalitäten erhalten. Dieser Modus ist bei kleinen Bildschirmen nützlich.
  3. Hide = Seitenliste und ihre Funktionalitäten werden abgeschaltet.
    Das entspricht (bei der linken Liste) einen Single stack mode , d.h. alle Zettel sind  nur in einem Stapel und alle Funktionen der globalen Suche, Kopieren und Verschieben sind deaktiviert. 

Drop-down

Hier kann die maximale Anzahl (min.5) sichtbarer Zeilen der Dropdown Fenster der beiden Suchen (F3/F4) und von Suchen/Austausche (F12) eingestellt werden. Das richtet sich jeweils nach der Größe des Fensters des Info-Base und bei F3/F4 von der Größe des eingestellten Fonts für die Suchfelder.

Es kann nützlich sein, diese Zahl bis zum unteren Rand des Editors (z.B. 35) auch bei der maximal Größe für "Seach history" ("Umgebung") einzutragen. Wenn in einem Netzwerk gearbeitet wird, sollte dann auch die "Search history" auf "Local" eingestellt werden.

Weitere selbsterklärende Einstellungen finden sich zur schnellen Änderung im Haupt-Menu unter Ansicht .

 

Achtung: Die Angaben unter der Trennlinie werden bei Save settings nicht exportiert. Damit kann man sich die Umgebung entsprechend einrichten. Felder, die mit einem "@" gekennzeichnet sind, erzwingen nach dem "OK" einen Neustart.

Wenn aber der Speicherort (Local oder Global) geändert wird, sollten auch die vorhandenen Dateien manuell in das neue Verzeichnis kopiert und danach die alten evt. gelöscht werden. 


File manager

Anstelle des "File Explorer" von Windows kann bei Datei-Links , wenn eine Datei nicht gefunden wurde oder mit Ctrl+Click in Editor, mit einem (besseren !) Datei-Manager das entsprechende Verzeichnis angezeigt werden. Zu den Pfadangaben siehe unten (File paths) und für die Parameter muß %path% benutzt werden.

Browser

Bei neueren Windows-Versionen wird es leider immer schwerer, einen anderen, vor allem portablen Browser als Standard zu benutzen. Dazu findet sich dafür in meiner "Toolbox " ein kleines Programm.
Wenn man für Info-Base  (Links und Online-Suchen) einen anderen Browser verwenden will , kann man diesen hier auswählen und wird somit vollkommen unabhängig von einem "Gast-PC". Zu den Pfadangaben siehe unten (File paths). Der erste Aufruf eines solchen Browsers kann unter Umständen etwas länger dauern (langsamer USB-Stick). Wird das Programm nicht gefunden, wird der Standard-Browser verwendet.

Dafür ist der kleine und schnelle QtWeb zu sehr zu empfehlen (ideal für Wikipedia) - besonders mit Info-Base auf einem USB-Stick. Er kann auch sehr leicht aus dem Benutzermenu aufgerufen werden.

Im Menu Ansicht kann der hier angegebene Browser temporär deaktiviert werden. Es wird dann der Standardbrowser aufgerufen.

e-Mail program 

Nicht nur einen anderen Browser als Standard zu benutzen, ist bei neueren Windows-Versionen leider zunehmend  erschwert. Das gilt auch für e-Mail Programme (Link "mailto:"). Hier kann für Info-Base ein beliebiges anderes (portables) Programm angegeben werden.

Link (file)

Ohne Angabe bei "Link (file)" wird bei einem Click auf einen Datei-Link bei gleichzeitig gedrückter Alt-Taste die Datei (aber nur wenn sie neuer ist als eine evt. vorhandene und ausreichend Platz auf dem Datenträger !) an einen auszuwählenden Ort  kopiert .

Hier kann ein Programm angegeben werden, das anstelle des Kopierens mit der Datei (Path und Name) als Parameter aufgerufen wird. Gedacht ist diese Option für MediaInfo , kann aber auch für andere Programme (Analyse o.ä.) benutzt werden.

Für andere als die assoziierten Player, Viewer, Browser etc. ist die Option mit OpenWith.ubi gedacht.

Viewer

Ein Viewer (Synchronize viewer) kann ebenso angegeben werden. Diese Option ist für den IrfanViewer  gedacht. Die empfohlenen Parameter sind vorgegeben und können den eigenen Wünschen angepaßt werden.

Extensions

Hier werden die Datei Erweiterungen (getrennt mit "*") eingegeben, die der Viewer verarbeiten soll. Die Funktion Synchronize viewer (Ctrl+F5) kann nur aus einem Zettel mit einem Link mit einer der angegebenen Erweiterungen gestarted werden.

Die anderen Angaben sind command line Parameter für den IrfanViewer. "/fs" steht für full screenund mit "/one" wird nur eine Instanz zugelassen.
Diese und noch viele andere Einstellungen können auch direkt bei den Optionen des IrfanViewer eingegeben werden.

Sync. with

ist eine andere Art der Synchronisation. Hier wird die Verbindung vom Programm über den Window-Titel zum jeweiligen Zettel hergestellt und gemerkt. Das geht nur bei solchen Programmen, die den Datei-Namen im Titel angeben und ist in erster Linie gedacht für Media-Dateien. Die Programme sollten mit den jeweiligen Endungen asoziiert sein, damit sie beim Click auf den Link automatisch starten.
Die benutzten Programme sind hier anzugeben mit dem Teil des Titels, der nicht der Dateiname ist. Also z.B.: "- SMPlayer*foobar2000*- IrfanView*- PDF-XChange Viewer" - getrennt mit "*". Daraus wird der Suchbegriff für Info-Base generiert. Eckige Klammern ("[]") werden automatisch entfernt. Bei Dateinamen an der rechten Seite des Titels, kann die hier anzugebende Programmname kürzer sein (z.B. IrfanViewer).

Online search

Es können 4 Internet-Suchmaschinen angegeben werden, die aus dem Editor aufgerufen werden können. Ist keine spezielle Sequenz (z.B. "search?q=") nötig, sollten sie mit "/" enden.

Clip import browser  

Es können 2 Browser (Windows-Titel oder ein eindeutiger Teil davon) angegeben werden. Damit kann beim Clip Import (s.o.) der Link  automatisch dem Text angehängt werden. Bedigung ist nur, daß der jeweilige Browser Ctrl+L für den Sprung in die Adressleiste unterstützt. Auch ist zu beachten, daß die beiden globalen hotkeys (Ctrl+Shift+Q und Ctrl+Shift+A) nicht mit internen hotkeys der Browser kollidieren.

Number search

Hier sind die Zeichen anzugeben, die bei einer Nummernsuche (Ctrl+N) automatisch ignoriert werden sollen. Ein Leerschag (nicht als 1. oder letztes Zeichen !) sollte immer dabei sein.

Menus (unter der Trennlinie)

Die 4 Menus (Links [L:], Filters [F:], Makros [M:] und Benutzer [B:] können sowohl im Programm- als auch im Daten-Verzeichnis gespeichert werden. Bei Bedarf kann das hier umgeschaltet werden.

Last visits (F2), Filter history (Alt+F4) und Clipboard (Alt+C)

Diese können entweder lokal im Programmverzeichnis, global im Datenverzeichnis oder gar nicht ("Off") gespeichert werden. Es kann die maximale Anzahl von Einträgen angegeben werden. Die Höhe der Fensters kann dieser maximalen Anzahl leicht mit dem Popup-Menu oder Hotkey angepaßt werden.

Doppelte Einträge werden automatisch gelöscht.

Search history  (Suchen/Austauschen, F3/F4 und 2 x F12)

Es kann die Anzahl von Einträgen angegeben werden, die beim Verlassen gespeichert werden sollen. Solange Info-Base läuft, gibt es keine Begrenzung !

Doppelte Einträge werden automatisch gelöscht.

Start with

Name des Stapels, der beim Start des Programms aufgemacht wird. Bleibt das Feld leer, wird mit dem zuletzt geöffneten Stapel gestartet.

Alarm at startup

Der Alarm kann beim Starten des Programmes ausgelöst werden:

  1. Aus = niemals
  2. 1 x Tag = einmal am Tag im Stapel, mit dem gestartet wurde - (Shift+F4)
  3. Immer = immer im Stapel, mit dem gestartet wurde - (Shift+F4)
  4. Global 1 x Tag = einmal am Tag in allen Stapeln - (Shift+F3)
  5. Global immer = immer in allen Stapeln - (Shift+F3)

Picker (Alt+P)

Der Picker kann entweder lokal im Programmverzeichnis oder global im Datenverzeichnis  gespeichert werden. (wie die Menu's)

 

Achtung: Die Angaben unter der Trennlinie werden bei Save settings nicht exportiert.

Wenn  man seine Daten besonders schützen will, kann man sie entweder in einem mit PW geschützen Container oder auf einem externen Laufwerk (HDD) ablegen. Dann wird, sollte der Container nicht geöffnet oder das Laufwerk nicht angeschlossen sein, automatisch eine lokaler Datensatz geladen, den man mit unwichtigen Dingen füllen kann und so einfach von den sensiblen Daten ablenken kann.

Wenn aber der Pfad zu den Daten geändert wird, sollten auch die vorhandenen Dateien manuell in das neue Verzeichnis kopiert und danach das alte Verzeichnis gelöscht werden. Die beim erzwungenen Neustart generierten Daten können überschrieben werden. 

Damit kann man sich die gewünschte Umgebung einstellen.  Felder, die mit einem "@" gekennzeichnet sind, erzwingen nach dem "OK" einen Neustart.
 

Diese Einstellungen (oberer Block) sollten nur beim Kennenlernen und Ausprobieren geändert werden. Damit legt man die Grundfunktionen des Programmes fest. Bei einige Symbolen sollte auch das jeweilige keyboard layout berücksichtigt werden. (z.B. link delimiter)
Spätere Änderungen müssen dann auch in allen Stapeln (*.ibi) und in einigen Datendateien (*.ubi) durchgeführt (Suchen/Austauschen) werden, damit das System richtig funktioniert.

Dabei muß darauf geachtend werden, daß Eindeutigkeit (z.B. bei °, das auch in ^° vorkommt) besteht und keine anderen Kombinationen ungewollt geändert werden. Immer vorher das ganze Info-Base mit allen Dateien sichern !

Date / Time 

Das Format des Datums, das hier anzugeben ist, wird für das Sortieren nach Datum, für den Alarm und für Ctrl+D gebraucht. Das Jahr muß mit 4 Stellen (also: yyyy), der Monat und der Tag nur mit 1 oder 2 Stellen (d oder dd bzw. m oder mm ) angegeben werden. Der "dateseparator" ist frei und wird beim Rechnen auch gemischt erkannt ('.', '-' , '/' oder was auch immer).

Für das Datum in den Macros ( {{ ... }} ) der Vorlagen und des Picker gilt diese Beschränkung nicht, wenn mit dem Datum nicht "gerechnet" werden soll. Es geht nach dem üblichen Schema, wobei sich die Sprache nach der Einstellung von Windows richtet:

z.B. {{dddd}}, den {{dd.mm.yyyy}} für "Montag, den 03.01.2022"

Eine Besonderheit, die nicht zu den Einstellungen gehört, weil sie nur in den Vorlagen und dem Picker (also Makros) funktioniert, ist das hebräische Datum. Es kann mit {{hebl}} für lateinische Schrift oder mit {{hebu}} in hebräischer Schrift (Unicode, das aber nur von 1740 bis 2240) generiert werden. Dazu liegt auch das kleine Progrämmchen HebDate.exe bei. Es beruht auf den gleichen Funktionen.   

Counter 

Es gibt drei verschiedene Zähler: einen temporären (nur bei Suchen und Austauschen ), einen fortlaufenden und einen, der täglich zurückgestellt wird und als Anhang zum Datum gedacht ist. In den Makros können die führenden Nullen angegeben werden:

Man kann (sollte) der eigentlichen Zahl ein clickbares Zeichen nach- und evt. voranstellen, um Eindeutigkeit zu erhalten. (z.B. "<B{{0}}x>")
Ein "{{0000}}", {{#0000}} und  {{%0000}} erzeugt immer 4 oder mehr Stellen.

Wird mit diesen Zählern im Netzwerk gearbeitet (d.h. jeder Benutzer kann neue Zettel anlegen, hat aber seine eigenen globalen Zähler), kann die Eindeutigkeit verloren gehen !
Dem ist leicht mit voran- oder nachgesetzten Zeichen für den jeweiligen Benutzer zu begegnen.

Achtung: Bei den folgenden Symbolen sollte darauf geachtet werden, daß sie eindeutig sind:  

Field symbol

Damit kann ein Feld bezeichnet werden zu dem man mit Ctrl+Tab direkt springen kann. (zum Ausfüllen) z.B. "Name_", "Str_" etc.

Tag symbol

Jeder Zettel kann mit beliebigen Tags versehen werden, die eben an diesem Symbol vom Programm erkannt werden. Zu beachten ist, daß dem ersten Tag-Symbol pro Zettel immer ein Space vorangehen muß !

Bookmark symbol

dient der schnellen Markierung einzelner Zettel (immer an erster Stelle des Zettels) mit F7 und Filterung mit Alt+F7.

Bookmark tag

Das Feld kann leer bleiben, dann ist aber die automatische Kopplung des Merkers (F7) mit dem hier anzugebenden Code (Tag) abgeschaltet. Lediglich muß dazu das Tag symbol (|) nach einem Space irgendwo im Zettel stehen. 
Ist aber ein Zeichen angeben (z.B. ´ oder % oder &), wird dieser Code beim An- und Abschalten des Merkers, der ja immer nur auf einen Stapel bezogen ist, gesetzt oder gelöscht. Das ermöglicht auch die globale Suche nach Lesezeichen bzw. Merkern in allen Stapeln. Wird dieser Code(Tag) geändert, müssen evt. auch die Templates angepaßt werden !

Link IDs

Wenn ein Link (Ctrl+H) generiert werden soll, wird nach diesen Zeichen gesucht und alles danach bis zum ersten Space zur (mehr oder weniger eindeutigen) Identifikation des Zettel benutzt.

Alarm symbol

das ist der Alarm tag  und erwartet nach sich ein Datum und dieser wird ausgelöst, wenn Datum kleiner bzw. gleich dem aktuellen ist. Es ist sehr ratsam, eine der Link-IDs zweimal zu nehmen ! Das ermöglich auch, einen Link zu einem Zettel zu erzeugen, der mehr (mit Zeit) oder weniger (ohne Zeit) eindeutig ist.

Update symbols

Es gibt 3 verschiedene Update-Symbole, die aber pro Zettel nur einmal vorkommen sollten - es wird nur das erste aktualisiert mit Ctrl+F11 und Ctrl+F12

Aktualisiert wird vom jeweiligen Symbol ("^", "^{" und "^°") bis zum nächsten CR/LF, TAB, Space oder den schließenden Klammern (">)]}").

Zusätzlich wird bei Ctrl+F11 geprüft, ob auf dem Zettel ein Datei-Link ("file:") existiert und die Akltualisierung bezieht sich immer nur auf den ersten Datei-Link des Zettels.

Link delimiter

wird bei internen Links gebraucht, um die einzelnen Suchbegriffe voneinander zu trennen. Er schließt sich dabei aber selbst von der Suche aus ! Das kann schnell in Ansicht bei Bedarf geändert werden.

Note delimiter

Damit können Zettel in einzelne "Abteilungen" (Abschnitte) eingeteilt werden. Das wird für die Funktionen Join (Alt+F9), Split (Alt+F10), Roll up / down (Alt+F11 / F12) benötigt und kommt in linearen Kalendern (Extras) etc. zur Anwendung. 

File delimiter

Wird für den Export/Import (z.B. Einlesen von Daten aus dem alten Info-Select) benötigt. 

Space in links

Leerzeichen sind in Datei - und Ordnernamen erlaubt, nicht aber in einem "clickbaren" Link. Daher muß ein Ersatzzeichen angegeben werden. Die Vorgabe ist "°" und es sollten aber dafür keine Zeichen benutzt werden, die in Datei- und Ordnernamen nicht zugelassen sind, wie ":", "*", "?", "|", "<", ">", '"' etc. cf. http://en.wikipedia.org/wiki/Filename

Separator (1st character)

Steht das hier angegeben Zeichen an ersten Stelle  eines Stapelnamens oder eines Codes (tag), wird der Eintag zu einer Überschrift in der Liste der Stapel oder der Codes. Damit können diese Listen übersichtlicher gestaltet werden. Es hilft auch bei der Navigation in umfangreichen Stapel- und Code-Listen. Drückt man in den Listen ein Zeichen, geht er sofort zum nächsten der mit diesem anfängt. Also wählt man durch die Eingabe dieses Separators die passende Überschrift und dann das Zeichen mit dem der gesuchte Code oder Stapel beginnt. So können leicht auch Stapel oder Codes mit gleichem Anfangsbuchstaben schnell ausgewählt werden.
Wird der Separator hier geändert, werden automatisch auch alle bisherigen Überschriften angepaßt.

Networking

Es handelt sich um ein sehr einfaches (!) System, damit mehrere Benutzer die gleichen Daten (Stapel) in einem Netzwerk problemlos benutzen können. Hat einer einen Stapel geladen, ist dieser für alle anderen gesperrt - das funktioniert über das Datei-Attribut ReadOnly der jeweiligen Datei. Es gibt folgende 3 Einstellungmöglichkeiten:

  1. Off
    die Stapel werden nicht gesperrt. Das ist die übliche Einstellung bei einem Benutzer und dürfte der Normalfall sein.
  2. Only temp. stacks
    es werden nur die temporär geöffneten Stapel (Alt+F5) beim Laden für andere Benutzer gesperrt.
    Damit kann man z.B. einen Daten-Austausch an zentraler Stelle (Server) einrichten. Die eigentlichen lokalen Stapel bleiben davon unberührt.
  3. All stacks
    es werden alle geöffneten Stapel für andere Benutzer gesperrt.
    In diesem Zustand ist das Suchen/Austauschen (F12) in allen Stapeln deaktiviert und das Kopieren/Verschieben (F10/F11) auf gesperrte Stapel nicht möglich.

Das aber funktioniert nur dann richtig, wenn alle Benutzer die gleiche Einstellung (s.o.) gewählt haben!

Achtung: Falls im Netzwerkbetrieb (Optionen 2 oder 3) Info-Base nicht normal beendet wird, kann unter Umständen das Read only des gerade benutzten Stapels nicht zurückgesetzt sein und er kann nicht mehr geladen werden. Dann muß man das manuell tun. (Dateieigenschaften)  

Backups

Dringend empfohlen ist eine automatische  Sicherung, die beim 1. Start pro Tag erfolgt. Dabei wird das ganze Datenverzeichnis und einigen Dateien des Vortages gesichert, wobei folgendes zu beachten ist:

  1. Die Sicherung kann in 2 Stufen erfolgen: zunächst mit einer von 1-30 Sicherungen und dann einer optionalen zweiten Stufe von A-Z nach den ? x täglichen Sicherungen.
    Sie stehen im Unterverzeichnis zu den Daten "Backup" als Bak-1 bis Bak-30 und evt. als Bak-A bis Bak-Z.
  2. In in einem weiteren jeweiligen Unterverzeichnis "Local" werden auch wichtige Dateien (*.ubi *.set *.ini) aus dem Programmverzeichnis gesichert.
  3. Wird der Rhythmus (1.) geändert, müssen evt. überflüssige alte Sicherungen manuell gelöscht werden.

Die Stapel aus den Sicherungen können leicht mit Alt+F5 temporär geöffnet werden, um z.B. versehentlich Gelöschtes oder "vermurkste" Stapel wieder herzustellen etc. Das Datum der einzelnen Verzeichnisse gibt Auskunft über das Datum der Sicherung.  

In gleicher Art kann auch manuell  auf beliebige Datenträger bzw. Verzeichnissen gesichert werden !   

min. ID length

Um einen internen Link zu einem bestimmten Zettel zu erstellen, kann eine ID (z.B. aus einer Nummer oder Datum) automatisch mit Ctrl+H generiert werden.
Hier wird die minimal erforderliche Länge (Zeichen) dieser ID angegeben. Ist sie kürzer, wird kein Link erstellt.

max. title link length

Oftmals kann bei Notizen keine eindeutige ID für eine internen Link generiert werden. Dann kann aus der ersten Zeile (Titel) mit Ctrl+I ein (fast eindeutiger) Link gebildet werden.
Hier wird die maximale Länge (Zeichen) definiert und die hängt sehr stark von der Gestaltung der Titel der Zettel ab.

max. Headline length

Bei der 2. Vorlage (Clip import - Ctrl+Shift+A) kann automatisch eine Überschrift generiert werden, wenn ein CR/LF im ersten Teil des Clips mit einer hier anzugebenden Länge (Zeichen) gefunden wird. Da diese Einstellung ist von der Breite des Editors abhängig ist, sollten alle Benutzer (im Netzwerk) die gleiche Breite in Ansicht einstellen.

Words before hyperlink

Vor einem Hyperlink (Ctrl+H) können Worte aus der Überschrift des Zettels hilfreich sein. Hier kann die maximale Anzahl angegeben werden. Bei "0" wird nur der pure Link generiert.
 

Achtung: Die folgenden Zeichen "¬" (#172 bzw. U+00AC), "¶" (#182 bzw. U+00B6) und "·" (#183 bzw. U+00B7) sollten nicht benutzt werden. Sie dienen zur Anzeige der Sonderzeichen im Editor (Ctrl+BkSp).

Die anderen Zeichen werden bei den entsprechenden Funktionen kurz besprochen. Alle vorgegebenen Angaben sind Erfahrungswerte.


File paths

Mit 5 Platzhalter (path variables) werden Pfadangaben im Info-Base automatisch angepaßt:

  1. ..\ =  das Programmverzeichnis (z.B. "D:\InfoBase\")
  2. %usb% =  das Laufwerk (z.B. "D:\")
  3. %data% =  das Datenverzeichnis (z.B. "D:\InfoBase\Data\")
  4. %temp% =  das Verzeichnis für temporäre Daten (z.B. "D:\InfoBase\Data\Backup\")
  5. %files% =  das Verzeichnis verlinkter Dateien (z.B. "D:\InfoBase\Files\")

Diese 5 Variablen beinhalten immer ein "\" am Ende. Ein Link könnte z.B. so aussehen: "file:%files%Archiv\Anleitung.pdf"

Diese 3 Verzeichnisse müssen vorhanden sein und werden beim ersten Start im Verzeichnis von Info-Base als "..\Data\", "..\Files\" und "..\Data\Backup\" automatisch angelegt. Sie können später beliebig geändert werden.

  1. Der Pfad zu den Daten (%data%) beinhaltet alle Stapel, die globalen Daten und Einstellungen. Wird er geändert (mit "@" gekennzeichnet), ist ein Neustart erforderlich.
     
  2. Der Pfad zu externen Dateien (%files%) dient als Vorgabe für Links (Alt+F/O) auf den Zetteln für Verzeichnisse mit Dokumenten, Fotos, Audios, Videos etc.
     
  3. Der Pfad zu temporären Daten (%temp%) wird als Vorgabe für Open temporary (Alt+F5) und Save as (Shift+F2) gebraucht.
    Das kann auch ein Verzeichnis in einem Netzwerk sein, über das sich verschiedene Benutzer Daten austauschen können. Derart geladene Stapel sind durch ein (TEMP) gekennzeichnet und können natürlich auch im Link-Menu oder einem Link in einem Zettel aufgerufen werden: "file:%temp%Test.ibi" 

Wird das angegebene Datenverzeichnis  (%data%) beim Start nicht gefunden (z.B. geschlossener Crypt-Container oder nicht eingesteckter USB-Stick bzw. externe HDD mit den globalen Daten), wird eine entsprechende Meldung angezeigt und das Programm abgebrochen.

Dabei wird im Programmverzeichnis ein temporäres Verzeichnis ("can be deleted") angelegt, das beim nächsten Start, wenn der externe Datenträger (s.o.) wieder zugänglich ist, automatisch gelöscht wird.


Next Previous